Vor einigen Jahren hat die „Gewaltfreie Kommunikation“ meine Beziehung gerettet. Damals hatte ich keine Ahnung, was das ist. Nachdem ich bei einem Freund am Telefon mein Herz ausgeschüttet hatte, sagte dieser: „ich hab da ein Buch auf meinem Nachtkastl liegen“. Er hatte es selbst noch nicht gelesen, zitierte nur aus dem Inhaltsverzeichnis. Das ist nun fast 4 Jahre her. Der Titel des Buches war „Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall B. Rosenberg. Mich packte die Neugier. Bestellt, verschlungen und… seitdem übe ich 😉
Beobachten, Gefühle wahrnehmen, Bedürfnisse erkennen und Bitten bzw. Strategien aussprechen, das sind die Grundpfeiler der GfK.
Auf den ersten Blick klingt das sehr einfach. Ich will ehrlich sein; das ist es nicht. Lohnen tut es sich allemal.
Begriffe wie Selbstempathie vor Empathie, sich mit dem Herzen verbinden oder die Giraffensprache lernen (als Ausdruck für empathischen Umgang mit sich selbst und anderen) sind nur einige Beispiele.
Das weltweite GfK-Netzwerk wirkt ohne genannt zu werden an vielen Orten. Man kann sich aber auch im Internet nach Einführungsseminaren oder workshop-Tagen in der Nähe erkundigen.
Ob in der Partnerschaft, am Arbeitsplatz, auf Großveranstaltungen, in Kindergärten und Schulen, in einer Therapiesitzung oder einfach nur im Gespräch mit einem Nachbarn; mit GfK können sich Herzen öffnen und Handlungsräume entstehen.
Mein Herzensbedürfnis ist es, Menschen zu begeistern, sich auf dieses spannende Abenteuer einzulassen.